Warnung: Leichte bis mittelschwere Spoiler können in dem Interview auftreten.
Ray:
Erzähl unseren Lesern doch erstmal etwas über dich. Wer bist du? Wieso schreibst du? Seit wann schreibst du? Was schreibst du? Was machst du, wenn du nicht schreibst? Woher beziehst du deine Inspiration?
Dominik:
Hallo allerseits! Ray und Denise haben mich ja bereits vorgestellt:
Mein Name ist Dominik A. Meier, ich bin von Haus aus studierter Historiker, habe mich aber Mitte 2018 dazu entschieden, mich ganz dem Schreiben zu widmen. Man lebt immerhin nur einmal und ich will das, was ich liebe, zumindest versucht haben. Ich schreibe mittlerweile seit gut dreizehn Jahren – angefangen hat es mit vor Klischees und anderen Peinlichkeiten nur so strotzenden Fantasy-Geschichten, die ich mittlerweile selber nicht mehr lesen kann. Wenn ich schreibe, wildere ich eigentlich in allen Genres, was mich immer wieder in die angenehme Lage bringt, meine Bücher als X-Y-Z-Mischung beschreiben zu dürfen. Aber grundsätzlich kann man es schon auf Fantasy und Sci-Fi herunterbrechen. Meine Inspiration beziehe ich eigentlich aus allem. Mal reicht mir ein Bild, das mir in den Kopf schießt, mal ein Klang oder ein Geruch. Ich nehme, was ich kriegen kann und schaue, was sich draus basteln lässt. Wenn ich nicht schreibe, bin ich mit meiner Familie komplett und auch glücklich ausgelastet. Und sollte ich doch mal ein paar freie Stunden haben, zocke ich leidenschaftlich gerne.
Mein Name ist Dominik A. Meier, ich bin von Haus aus studierter Historiker, habe mich aber Mitte 2018 dazu entschieden, mich ganz dem Schreiben zu widmen. Man lebt immerhin nur einmal und ich will das, was ich liebe, zumindest versucht haben. Ich schreibe mittlerweile seit gut dreizehn Jahren – angefangen hat es mit vor Klischees und anderen Peinlichkeiten nur so strotzenden Fantasy-Geschichten, die ich mittlerweile selber nicht mehr lesen kann. Wenn ich schreibe, wildere ich eigentlich in allen Genres, was mich immer wieder in die angenehme Lage bringt, meine Bücher als X-Y-Z-Mischung beschreiben zu dürfen. Aber grundsätzlich kann man es schon auf Fantasy und Sci-Fi herunterbrechen. Meine Inspiration beziehe ich eigentlich aus allem. Mal reicht mir ein Bild, das mir in den Kopf schießt, mal ein Klang oder ein Geruch. Ich nehme, was ich kriegen kann und schaue, was sich draus basteln lässt. Wenn ich nicht schreibe, bin ich mit meiner Familie komplett und auch glücklich ausgelastet. Und sollte ich doch mal ein paar freie Stunden haben, zocke ich leidenschaftlich gerne.
Tumor spielt in Russland, die ganze Welt war am Institut beteiligt, die Campbewohner kommen aus allen Ecken der Welt. Wie kamst du darauf, gerade die griechische Mythologie in diese Geschichte mit einfließen zu lassen?
Dominik:
Ganz ehrlich? Es war ein bisschen Zufall. Das Grundkonzept des Buchs und damit das, woran das Institut geforscht hat, hatte ich schon lange im Kopf. Die Frage war dann nur, welche explizite „Ausgestaltung“ des Ganzen ich wähle. Als ich die erste Version von „Tumor“ geschrieben habe, saß ich gerade an meiner Bachelor-Arbeit über das antike griechische Theaterstück „Prometheus Desmotes“. Dabei wurde mir klar, dass die griechische Mythologie mit Abstand den meisten Stoff bietet, aus dem sich ein spannendes Konzept entwickeln lässt.
Tumor, Maschinenengel und Project No_Face - Die Trilogie aus dem Tumor-Universum |
Ray:
Deiner Website kann man entnehmen, dass du ALLES alleine machst! Wie hat es sich angefühlt, als du Tumor fertig geschrieben, das Cover erstellt und zum Verkauf hochgeladen hattest?
Dominik:
Angst, Panik, Hoffnungslosigkeit, Zweifel und Verzweiflung. Dann ein wenig Euphorie und das Ganze ging wieder von vorne los. Ich wusste nicht, wie die Leser auf mein Buch reagieren würden oder ob es überhaupt jemand kauft. Mir sind die Fragen und Zweifel schneller durch den Kopf geschossen, als ich überhaupt darüber nachdenken konnte. Am Anfang hat mich alles ziemlich überfordert und das Gefühl hat mich auch die ersten drei oder vier Wochen danach noch begleitet. Mittlerweile bin ich aber sehr froh, diesen Weg gewählt zu haben.
Ray:
Wenn man Tumor verfilmen würde, wen würdest du gerne als Regisseur einstellen und als Hauptrolle casten?
Dominik:
Ganz klar: Quentin Tarantino und Karl Urban!
Quentin Tarantino hinter der Kamera, Karl Urban als Maske. Passt, würde ich gucken. |
Ray:
Dein neuestes Werk "Maschinenengel" spielt ja auf jeden Fall in der selben Welt wie "Tumor", wird es auch mit "Tumor" direkt verbunden sein und spürt der Leser die Auswirkungen des Vorfalls nur entfernt?
Dominik:
Die Hauptcharaktere erleben ihre eigene Geschichte. Sie steht für sich selbst, ist aber in den großen Gesamtkontext des „Tumor“-Universums eingebunden; das heißt, man erkennt den ein oder anderen Charakter wieder und hat hoffentlich auch den ein oder anderen „Aha!“-Moment. Die Ereignisse in Tumor sind der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings, der sich durch alle Bücher dieses Universums zieht, quasi der Startschuss für jede Menge einzelner Geschichten, die in ein großes Ganzes eingebettet und mehr oder weniger lose miteinander verbunden sind. Grundsätzlich verpasst man aber nichts (oder zumindest nicht viel), wenn man nur ein Buch aus der „Reihe“ liest oder ein anderes überspringt.
Ray:
Hab beim Schreiben des Interviews gelesen, dass man am besten Futurepop beim Lesen von "Tumor" hören sollte. Öhm. Okay, was darf man sich dabei vorstellen? Dein absoluter Lieblingssong aus dem Genre?
Dominik:
Ray:
Du stehst mit einer fremden Person vor einem Bücherregal bei Hugendubel und diese Person hält dein Buch in'ner Hand. Wie würdest du den unschlüssigen Käufer überzeugen, das Buch zu kaufen?
Dominik:
Am liebsten gar nicht! Der Idealfall wäre natürlich, dass das Buch für sich selber steht und spricht. Müsste ich allerdings jemanden überzeugen, es zu kaufen, würde ich ihm eine Gasmaske in die Hand drücken und ihn bei Nacht in einen alten Bunker schicken – und ihm dann sagen, dass dieser leichte Grusel, das Unwissen, was hinter der nächsten Ecke lauert, der Charme des Morbiden und die Fragen nach dem „Was wäre wenn?“ und „Was wenn doch?“ genau das ist, was ihn in „Tumor“ erwartet.
So. Das war es erstmal! Wie schon
erwähnt erscheint Maschinenengel erscheint heute, erhältlich über Amazon. Vielen
Dank, dass du dir die Zeit genommen hast für uns! Weiterhin viel
Spaß und Erfolg beim Schreiben!
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