Autor/in: Nicole Rensmann
Verlag: Fabylon Verlag
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 29. Juli 2016
Inhaltsbeschreibung:
Zehn Jahre später. Das Niemandsland ist abgebrannt, die Nacht verschwunden. Die Bösen haben die meisten Bewohner eingesperrt, versklavt oder getötet. Nur Wenige haben ein Versteck gefunden. Nina, einst als Retterin gefeiert, wird verleumdet. Niemand ist verschwunden. Alle Hoffnung scheint verloren.
Doch Nina kehrt zurück. Gemeinsam mit dem vergesslichen Galgenfrauchen, dem einzigen seiner Art, einem Klingelmäuschen ohne Nase und einer übernervösen Knalltüte sucht sie nach den letzten Überlebenden – und nach Niemand, der seinen Namen verloren hat und damit sich selbst.
Was Ray dazu schreibt:
FORTSETZUNGSALARM! Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, dann holt das unbedingt nach! Ansonsten ... versuche ich die Rezension so spoilerfrei wie möglich zu halten.
Alle sind erwachsen geworden. Man passt sich an. Ein Teil deines Seins stirbt oder geht unterwegs verloren, während neue Eindrücke und Begegnungen dich formen, ob dies nun in eine positive oder negative Richtung führt, ist stets ungewiss. Genau das passiert im zweiten Teil um Nina und Niemand. Das Niemandsland wirkt wie das genaue Spiegelbild von Ninas Innenleben und das macht es so faszinierend. Das Abenteuer wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und hebt sich vom erzählerischen Stil und der Grundstimmung her vollkommen vom Vorgänger ab und macht es gerade deshalb so interessant! Auch der langsam aufkeimende Stimmungswechsel wird effizient durchgeführt und mündet in einem fulminanten Finale.
Man trifft viele bekannte Gesichter wieder und auch ein paar wunderbare neue Figuren versprühen ihren jeweiligen Charme ... oder Schrecken. Erneut setzt die Autorin die Fantasiewesen dank einer bildhaften Beschreibung wunderbar in Szene und schafft zahlreiche emotionale Momente, die durch die bestehenden Bindungen zu den Figuren verstärkt werden.
Alle sind erwachsen geworden. Man passt sich an. Ein Teil deines Seins stirbt oder geht unterwegs verloren, während neue Eindrücke und Begegnungen dich formen, ob dies nun in eine positive oder negative Richtung führt, ist stets ungewiss. Genau das passiert im zweiten Teil um Nina und Niemand. Das Niemandsland wirkt wie das genaue Spiegelbild von Ninas Innenleben und das macht es so faszinierend. Das Abenteuer wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und hebt sich vom erzählerischen Stil und der Grundstimmung her vollkommen vom Vorgänger ab und macht es gerade deshalb so interessant! Auch der langsam aufkeimende Stimmungswechsel wird effizient durchgeführt und mündet in einem fulminanten Finale.
Man trifft viele bekannte Gesichter wieder und auch ein paar wunderbare neue Figuren versprühen ihren jeweiligen Charme ... oder Schrecken. Erneut setzt die Autorin die Fantasiewesen dank einer bildhaften Beschreibung wunderbar in Szene und schafft zahlreiche emotionale Momente, die durch die bestehenden Bindungen zu den Figuren verstärkt werden.
Fazit:
Niemand Mehr ist die fantastische Fortsetzung eines der einzigartigsten Bücher aus dem Genre Fantasy, das mir je über den Weg gelaufen ist. Es überzeugte mich zum zweiten Mal durch seinen Stil, Wortwitz und der allgegenwärtigen Liebe zum Detail. Dem Leser wird eine kunterbuntdüstere Welt zum (Wieder)Entdecken gegeben, die trotz des Witzes und Charmes mehr als genug Ernsthaftigkeit und phasenweise Horror bietet, um die im Hintergrund lauernde Spannung aufrechtzuerhalten.
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