Autor/in: Stefan Burban
Verlag: Atlantis
Genre: Science Fiction
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2017
Inhaltsbeschreibung:
Ende des 21. Jahrhunderts hat die Menschheit ihre Streitigkeiten größtenteils beigelegt und sucht ihren Platz inmitten der Sterne. Das Terranische Konglomerat expandiert in alle Richtungen und gründet eine Vielzahl neuer Kolonien.
2097 kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall auf Ursus, der am weitesten entfernten Kolonie des von Menschen besiedelten Raumes. Das Erkundungsschiff einer bislang unbekannten Rasse trifft auf ein Patrouillenboot der Menschen. Die Reaktion des fremden Volkes erfolgt ebenso schnell wie tödlich. Doch damit nicht genug, löst diese Begegnung eine verheerende Invasion der landwirtschaftlich geprägten Ursus-Kolonie aus. Niemand weiß, wer die Fremden sind, woher sie kommen oder was ihre Absichten sind. Nur ihre Bezeichnung ist bekannt: die Ruul.
Während sich die zahlen- und waffenmäßig unterlegenen Kolonisten mit dem Mut der Verzweiflung gegen die drohende Niederlage stemmen, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch niemand, dass dieser örtlich begrenzte Konflikt einen Flächenbrand auslöst, der die halbe Galaxis erfassen wird …
Was Ray dazu schreibt:
Ich war gespannt. Mein drittes Buch von Stefan Burban.
Bevor ich mein Lob verkünde, gibt es erstmal eine kleine Anmerkung.
Einmal vergriff sich der Autor in den Zahlen und Größeneinheiten. Innerhalb der ersten 50 Seiten trat so ein kleiner Patzer auf, über den ich zwar hinwegsehen kann, allerdings brauchte ich doch zwei Anläufe, um vollständig durchzublicken. Kritik, Ende.
Aufbruchstimmung! Genau das ist das Gefühl, das ich beim Lesen des Prologs bekam. Frisch auf Ursus angekommen, mit einem von der Regierung gesponserten Stück Land, wird von einer großartigen Zukunft geträumt. Allerdings sorgen die kriegerischen Ruul dafür, dass diese Träume zu infernalischen Albträumen werden.
Invasion auf Ursus bietet ein explosives Sci-Fi Spektakel! Während sich übergroße Reptilien über die frisch angekommenen Menschen hermachen, spürt man den Horror, die Verzweiflung der Menschen und auch die Kriegslust der Ruul sowie die abgrundtiefe Abscheu dieser gegenüber den Menschen. Der Autor gewährt tiefe Einblicke in die Gedanken der handelnden Personen - sofern nicht gerade scharf geschossen wird. Doch der Fokus liegt nicht nur auf dem Geschehen der Schlachtfelder. Auch hinter den Kulissen wird eifrig geackert, geplant und gelitten und so manch eine Intrige führt zu unerwarteten Komplikationen.
Invasion auf Ursus bietet ein explosives Sci-Fi Spektakel! Während sich übergroße Reptilien über die frisch angekommenen Menschen hermachen, spürt man den Horror, die Verzweiflung der Menschen und auch die Kriegslust der Ruul sowie die abgrundtiefe Abscheu dieser gegenüber den Menschen. Der Autor gewährt tiefe Einblicke in die Gedanken der handelnden Personen - sofern nicht gerade scharf geschossen wird. Doch der Fokus liegt nicht nur auf dem Geschehen der Schlachtfelder. Auch hinter den Kulissen wird eifrig geackert, geplant und gelitten und so manch eine Intrige führt zu unerwarteten Komplikationen.
Fazit:
Invasion auf Ursus macht Lust auf mehr. Ein aufkeimender, interstellarer Konflikt nahm hier seine Anfänge und wird in Tödliches Kreuzfeuer fortgesetzt. Authentische Charaktere, dramatische Ereignisse und brutale Schlachten auf und um Ursus herum bereiten dem geneigten Sci-Fi Leser Freude! Langeweile? Nicht zu finden!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen