Samstag, 12. September 2020

[Rezension] Insomnia - Der Traum der Bestie

Autor/in: Dominik A. Meier
Verlag: /
Genre: Dystopie
Seitenzahl: 513
Erhältlich: Amazon
ISBN: 
979-8639651564
Preis: 16,67 € (Taschenbuch), 2,99 € (eBook)
Erscheinungsdatum: 14. Mai 2020

Klappentext:


Der Untergang des Cubes hat alles verändert. Die ewige Ordnung des Schleiers ist in sich zusammengefallen und mit ihr ist auch die letzte Gewissheit aus dieser Welt verschwunden. Alva und Jules sehen sich schier unmöglichen Herausforderungen gegenüber. Nicht nur der klaffende Riss im Himmel, sondern auch das Ende der Bestienkämpfe bedrohen das Überleben des Schleiers und das aller Menschen in ihm. Doch bald schon gibt die sterbende Welt Geheimnisse preis, die sie niemals für möglich gehalten hätten.

Was Ray dazu schreibt:


Diese Rezension wird ein wenig kürzer ausfallen, da ich den Inhalt der Fortsetzung selbstredend nicht spoilern will. 

Die Fortsetzung erfüllt ihren Auftrag allumfassend. Sie beantwortet viele der offenen Fragen, die sich zum Ende des ersten Teils ergeben haben und stellt den Leser vor neue Rätsel, die gelöst werden wollen. Darüber hinaus lernen wir als Leser mehr und mehr über die bestehende und sich stetig verändernde Welt, deren Einwohner und Eigenarten.

Während sich die Protagonisten Alva mit neuen Feinden rumschlagen muss, betreten ebenfalls neue Verbündete die Bühne, die vom Autoren allesamt mit der selben Aufmerksamkeit und Fürsorge bedacht worden sind, wie schon im ersten Teil. Die fortschreitende Entwicklung der auftretenden Figuren ist als aufmerksamer Leser selbstverständlich eines der eigentlichen Highlights. 

Die vorkommenden Plot-Twists und Neuentdeckungen bieten ordentlich Spannung, die mich als Leser zügig durch die Seiten getrieben haben. Hilfreich war dabei auch der stets flüssige und niveauvolle Schreibstil des Autoren, den man bereits aus den vorherigen Teilen kennen und schätzen gelernt hat. 

Ein Fazit erübrigt sich, denn mit seiner Fortsetzung hat Dominik A. Meier alle richtigen Noten getroffen, indem er bestehende offene Enden größtenteils geschlossen und neue offene Enden erschaffen hat, die in den kommenden Fortsetzungen aller Voraussicht nach behandelt werden. Zugreifen lohnt sich!

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