Autor/in: Kris C. Macaw
Verlag: /
Genre: Gay Romance
Erscheinungsdatum: 08. August 2020
Klappentext:
Als der argentinische Surferboy Josh notgedrungen einige Wochen bei seinem Vater in Schweden verbringen muss, trifft er dort nach Jahren seinen Stiefbruder Jonte wieder. Entgegen seiner Erinnerung an einen kleinen nervigen Jungen sieht dieser jedoch auf einmal aus wie ein waschechter Wikinger. Und das bringt wirklich alles durcheinander. Was als verhasstes Ferienprogramm beginnt, verwandelt sich in Sehnsüchte und Wünsche. Führt zu Geheimnissen und Ängsten, aber auch zu lange verlorenen Schätzen ...
Was Denisé dazu schreibt:
Josh ist ein waschechter Surfer Boy. Er ist sehr starrköpfig und trägt eine ziemliche Last mit sich rum, viele Selbstzweifel und Ängste plagen ihn. Dazu kommt noch die Wut auf seinen Vater, der sich in Schweden eine Familie aufgebaut hat. Sein Stiefbruder Jonte nervt ihn von klein auf. Als Josh nach Jahren seinen Vater mehr oder weniger unfreiwillig besucht, merkt er das Jonte sich zum Wikinger gewandelt hat. Jonte hat immer zu seinem großen Stiefbruder aufgeschaut und freut sich riesig, dass er wieder da ist. Allerdings kommen bei Beiden schnell Differenzen auf, die sich später in Gefühle zu einander entwickeln.
Das Geschehen wird aus beiden Sichtweisen erzählt, was ich persönlich sehr gut finde, da man die einzelnen Gefühle und Gedankengänge miterleben kann. Auch als Josh wieder in seiner Heimat ist, erfährt man, was beide zwischenzeitlich erlebt haben. Zwischendrin gibt es so einige Plot-Twists, die einen echt überraschen. Ich habe oft mit Jonte mitgelitten, da er doch wirklich sehr verletzt worden ist und sich Josh nicht mitfühlend gezeigt hat.
Joshs Gedankengänge gegenüber Jonte konnte ich oftmals nicht nachvollziehen und somit wurde Jonte mein Lieblingscharakter. Durch eine Vielzahl von beschriebenen Emotionen sind die Charaktere authentisch herübergekommen und auch deren Entwicklungen waren stark ausgeprägt. Zum Ende hin kam das Thema Schatzsuche auf, was in der ganzen Handlung mal aufgegriffen wurde. Dadurch kam auch ein paar Thriller Elemente mit rein, womit ich nun überhaupt nicht gerechnet habe.
Das Geschehen wird aus beiden Sichtweisen erzählt, was ich persönlich sehr gut finde, da man die einzelnen Gefühle und Gedankengänge miterleben kann. Auch als Josh wieder in seiner Heimat ist, erfährt man, was beide zwischenzeitlich erlebt haben. Zwischendrin gibt es so einige Plot-Twists, die einen echt überraschen. Ich habe oft mit Jonte mitgelitten, da er doch wirklich sehr verletzt worden ist und sich Josh nicht mitfühlend gezeigt hat.
Joshs Gedankengänge gegenüber Jonte konnte ich oftmals nicht nachvollziehen und somit wurde Jonte mein Lieblingscharakter. Durch eine Vielzahl von beschriebenen Emotionen sind die Charaktere authentisch herübergekommen und auch deren Entwicklungen waren stark ausgeprägt. Zum Ende hin kam das Thema Schatzsuche auf, was in der ganzen Handlung mal aufgegriffen wurde. Dadurch kam auch ein paar Thriller Elemente mit rein, womit ich nun überhaupt nicht gerechnet habe.
Fazit:
Wieder eine gelungene Gay Romance von Kris C. Macaw. Authentische Charaktere, deren Entwicklungen und die vielen Gefühle, die man antreffen konnte, haben das Buch wunderbar abgerundet. Die überraschenden Plot-Twists und das Ende haben mich begeistert und werden noch lange in meinem Gedächtnis bleiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen