Donnerstag, 2. Januar 2020

[Rezension] Warp-Life-Balance: Band 3 der Bop-Saga


Autor/in: André Nagerski
Verlag: /
Genre: Sci-Fi / Humor
Seitenzahl: 149
Erhältlich: Amazon
ISBN: 
978-1712420102
Preis: 7,99 € (Taschenbuch)

Erscheinungsdatum: 28. November 2019




Klappentext:


Endlich, endlich, endlich: das furiose Finale der Bop-Saga! Am Ende von Zeit, Raum und Verstand kommt es endgültig zum Showdown. Mit dem Auftrag, den Fortbestand des Universums zu sichern und gejagt von grässlichen Geistwesen aus fernen Dimensionen, jagen die Helden durch die Stadt der letzten Lichter - einem mythischen Ort, der unfassbarerweise ... aber genug gespoilert, Freunde! Clevere Leser, die es lieben, die Geschehnisse in einem Buch auch nachvollziehen zu können, knöpfen sich sinnvollerweise vorher Teil I und II vor, aber natürlich ganz, wie ihr mögt. Yolo! Auf jeden Fall - versprochen! - wird es eine Fülle von unerwartete Wendungen und Entwicklungen geben, dass selbst der abgebrühteste Bop-Saga-Fan staunen wird! Also - eine Tüte Bopcorn geschnappt, und auf ins Vergnügen.

Was Ray dazu schreibt:


Kurz bevor 2019 sich seinem Ende neigte, schmiss mir der ehrenwerte Autor noch den dritten Teil seines irren Weltraumabenteuers in den digitalen Briefkasten und wünschte mir außerordentlich viel Vergnügen. 

Ich muss gestehen, dass ich das Buch etappenweise mit kleineren Pausen lesen musste. Der stets präsente Humor aus den Vorgängern ist immer noch vorhanden, wirkte allerdings stellenweise ziemlich erdrückend. Daher der Bedarf an kleineren Pausen. Auch die vierte Wand wurde praktisch eingerissen, durch allerlei Kommentare der auftretenden Figuren in Richtung des Autors und der Leser. 

Zu loben ist allerdings der Einfallsreichtum des Autors, da die Wendungen und Entwicklungen wie versprochen unerwartet waren! Darüber hinaus waren das Setting, die auftretenden Nebendarsteller und auch gefühlt alles andere keinesfalls Sci-Fi-08/15. Insbesondere die diversen kleinen Easter Eggs und Pop-Culture-Referenzen und Sozialkritiken laden zum Schmunzeln ein!

Fazit:


Auch wenn ich selbst im Buch erwähnt worden bin, kann ich, amazonesisch gesprochen, nur 4 von 5 möglichen Bewertungseinheiten, in Amazonien verwenden die Einwohner Sterne, vergeben. Grund hierfür ist der wirklich erdrückende Humor, der sich auf hundert zusätzlichen Seiten mehr besser hätte entfalten und entwickeln können. Ansonsten blieb der Autor bei der wundervollen boppischen Art, die man am besten mit einer Schachtel Pralinen vergleichen kann - man weiß nie, was man kriegt.

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