Sonntag, 8. September 2019

[Rezension] Ein Fall für Fuchs & Haas: Die Bestie im Moor

Autor/in: Ivo Pala
Verlag: /
Genre: Krimi
Seitenzahl: 250
Erhältlich: Amazon
ISBN: 
978-1718159327
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 15. August 2018




Klappentext:


Was, wenn Du Deinem eigenen Verstand nicht mehr trauen kannst? 

Im dunklen Herzen des Osterwaldmoors bei Zingst wird die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Die Art seines Todes erinnert erschreckend detailliert an eine legendäre Bestie, die vor fast vierhundert Jahren in genau diesem Moor ihr Unwesen getrieben hat. 

Natürlich sind solche Monster reiner Aberglaube, da ist ganz besonders die Haas sich sicher – bis etwas geschieht, das ihre Überzeugung bis tief ins Mark erschüttert. Wenn er seine Partnerin nicht verlieren will, muss Bodo einen gordischen Knoten aus Immobilienspekulation, Naturschutz und Scharlatanerie zerschlagen – und stößt dabei auf ein noch größeres Geheimnis und ein sehr viel grausameres Verbrechen!

Was Ray dazu schreibt:


Küsten-Krimis... Für mich literarisches Neuland. Generell hielt ich eher Abstand von einheimischen Krimis, doch nach diesem Ausflug könnte sich das in naher Zukunft vielleicht ändern! 

Vorweg: dies mag zwar der dritte Fall für das wunderbare Ermittlerduo sein, aber ein Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. 

Wir begleiten das sympathisch rüberkommende Team beim Verhör von Zeugen, auf dem Weg durchs Moor, das wohl von einem uralten und übernatürlichen Wesen aus der Region terrorisiert wird, und dem ein oder anderen humorvollen Fauxpas im beruflichen wie privaten Leben. Gerade der innere Konflikt der stets rationalen Haas bringt eine ungeheure Spannung ins Geschehen, da ihr Wohlergehen eine der obersten Prioritäten ihres Ermittlungspartners Fuchs ist. 

Was das Buch so humorvoll und interessant macht? 

Die Art, in der es geschrieben ist. Frei von der Leber weg füllt der Autor seine Figuren und die Umgebung mit Leben, sogar der Leser wird vom Protagonisten direkt angesprochen!

Am Ende ... gibt es nicht nur eine Leseprobe sondern auch eine kurzweilige Fischkunde, die für Hobbyköche und Fischgenießer interessant sein dürfte. Auch hier kommt keine Langeweile auf, da dieser Part in der selben Art und Weise wie der Roman geschrieben worden ist. 

Fazit:


Nach rund 200 Seiten bester Unterhaltung, kann ich dieses Buch jedem Krimi-Fan ans Herz legen. Es ist lustig, spannend und die Handlung bleibt stets undurchschaubar. Auch wenn ich am Anfang meine Zweifel hatte, bin ich in kürzester Zeit durch die Geschichte geflogen. 

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