Freitag, 26. Juli 2019

[Rezension] Wir sehen uns in Myanmar


Autor/in: Marcus Schneider
Verlag: /
Genre: Gegenwartsliteratur
Seitenzahl: 208
Erhältlich: Amazon

ISBN: 978-1071382721
Preis: 7,99€ (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 06. Juni 2019




Klappentext:



Bhas war der Held an seiner Schule, einer, dem die Herzen nur so zuflogen. Er war Schülersprecher, der Lead-Sänger einer angesagten Band und das schönste Mädchen der Schule war seine Freundin. Zwanzig Jahre später bekommt der Ich-Erzähler eine mysteriöse Einladung von Bhas nach Myanmar. Das kommt ihm sehr gelegen, denn seine Firma, sein Ein und Alles, steht vor der Pleite. Kurzentschlossen setzt er sich in den Flieger um seinen ehemals besten Freund zu treffen. Denn der hat es zu einem gewissen Reichtum gebracht und könnte ihm bestimmt aus der Patsche helfen. Auch wenn der Kontakt vor langer Zeit abgerissen ist. Doch angekommen in Yangon ist Bhas nicht zu finden. Stattdessen trifft er überraschenderweise auf Hank, mit dem er neben Bhas damals in der Band gespielt hat. Und auf Alina, die geheimnisvolle Assistentin von Bhas . Sie folgen den Spuren von Bhas quer durch Myanmar und entdecken ein fremdes, bezauberndes Land und eine neue Sicht auf ihre Vergangenheit, die ihr Leben für immer verändert.

Was Denisé dazu schreibt:


Mit diesem Buch habe ich mich in fremde Gewässer getraut, da ich mit Gegenwartsliteratur bisher noch nicht so viel anfangen konnte. Jedoch hat mich der Klappentext insofern überzeugt, dass ich das Buch lesen wollte.  Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen und reißt den Leser nach den ersten paar Seiten mit. Nach vielen, vielen Thrillern und Dystopien war dieses Werk richtig entspannend!

Als Leser wird man nach Myanmar mitgenommen und dort treffen drei ehemalige Freunde aufeinander, die alle nur ein Ziel haben, Bhas zu treffen. Allerdings merkt man das Bhas immer einen Schritt voraus ist. Diese "Jagd" auf den mysteriösen Mann zieht sich durch das komplette Buch und mit der Zeit tauchen neue Figuren auf, die die Dynamik der Geschichte stets ein wenig verändern. Auch wenn es keine wilden Verfolgungsjagden mit großen Explosionen oder jede Menge Mord und Totschlag hagelt, hat dieses Buch jedoch eine recht "friedliche" Spannung aufgebaut. Der Autor beschreibt darüber hinaus die Landschaften, Kultur und die Einwohner von Myanmar sehr detailreich, sodass man als Leser einen kleinen Einblick in das Leben dort bekommt.

Fazit:


Eine schöne Geschichte über Freundschaft und was wichtig im Leben ist. Eine willkommene Abwechslung zu meinen bisherigen literarischen Interessen. Gefüllt mit ausreichend Spannung und Humor, holt dieses Buch den Leser mit auf eine Reise durch eine wunderschöne Stadt und durch die Leben mehrerer Menschen. Klare Leseempfehlung für alle, die einfach mal abschalten wollen und was neues lesen wollen.

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