Donnerstag, 27. Dezember 2018

[REVIEW] The Bridge & The Abyss

Interpreten: Jedi Mind Tricks
Genre: Rap
Länge: 00:57:23
Erhältlich: Amazon, iTunes
Label: Enemy Soil (Groove Attack)
Erschienen: 22. Juni 201
8










Review


Ich hatte schon länger ein Auge auf dieses Album geworfen, allerdings war mein 2018 ein ereignisreiches, sodass ich es auch oft aus den Augen verloren habe. Dann kam die Weihnachtszeit und - dank meiner besseren Hälfte - lag es unter dem Weihnachtsbaum.

The Bridge & The Abyss ist das neueste Album der Rap Veteranen Jedi Mind Tricks und ihr insgesamt neuntes Album innerhalb von 21 Jahren - von den Solo-Veröffentlichungen mal abgesehen. Frontman Vinnie Paz ist ein absolutes Arbeitstier und veröffentlichte direkt im September diesen Jahres sein viertes Solo-Album The Paincollector 

Wenn man sich ein Album von Jedi Mind Tricks kauft, weiß man was man bekommt. Aggressive, lyrische Meisterwerke (man merkt, dass Vinnie über die Jahre besser und zu seinem Meister seines Fachs geworden ist), voller Leidenschaft auf ausgezeichneten und passenden Beats von Producer Stoupe. Ein erfolgreiches Konzept, das auch dieses Mal funktioniert. Allerdings gibt es auch einige Interludes, die intensiven Songs und knallende Härte dieses Albums entschärfen sollen, allerdings lenken sie ein wenig zu sehr vom Gesamtkonzept ab. Das ist auch die einzige Sache, die mich am Album an sich stört. 

Die Mehrheit der Beats passt einfach wie Arsch auf Eimer und bringen den inneren Headbanger in mir heraus, die Features passen ebenfalls wunderbar auf das Album, wobei insbesondere Czarface, Eamon und Sean Price auf ganzer Linie überzeugen können . What She Left Behind ist mein trotz der realitätsnahen Traurigkeit einer meiner absoluten Favoriten auf diesem Album, Certified Dope bringt hingegen einen fetzigen Rockbeat mit sich und Hell’s Henchman knallt mit dem wohl brutalsten Beat auf diesem Album durch die Lautsprecher.

Fazit 


Jedi Mind Tricks veröffentlichten mit The Bridge & The Abyss ein weiteres geniales Album, mit knallharten Inhalten und ebenfalls knallharten Beats. Ein paar Interludes weniger hätten dem Album zwar nicht geschadet, allerdings tragen die Live-Instrumente und herbeigeführte Veränderung der Geschwindigkeit auch ihren Part mit auf diesem Album. Meines Erachtens gab es KEINEN Song auf dem Album, der nicht gepasst hätte und der ausgelassen werden müsste. Von Anfang bis Ende ein purer Genuss!

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