Freitag, 19. Oktober 2018

[BlogtouR] Tschüsschen, Tschüsschen - Nachtkrabb von Alexandra Mazar


Hier sind wir. Das große Finale des heutigen Tages! Jetzt werdet ihr erfahren, was Alexandra Mazar dazu bewegte, "Nachtkrabb" zu schreiben! Doch zuerst stelle ich euch die Autorin ein wenig vor, wo blieben denn sonst meine Manieren?

Das ist sie, stolze Mutter und Autorin. Doch sie ist nicht nur unter ihrem echten Namen als Autorin unterwegs, vielleicht kennt ihr sie auch eher als ... Alex Miller. Unter diesem Pseudonym veröffentlicht sie ihre härteren Werke, die unter anderem bei Redrum erschienen sind.

Falls ihr wissen wollt, was sie sonst so macht, wie sie zum Schreiben gekommen ist, findet ihr nunmehr einige Links, die die wichtigsten Kanäle abdecken:

Website - http://alexandra-mazar.com/



Der Titel ihrer Kurzgeschichte lautet "Nachtkrabb". Damit wir uns nicht auf nachtaktive Krustentiere einschießen, gibt es hier eine kurze Erläuterung:

Nachtkrabb oder Nacht(t)rapp ist im süddeutschen und österreichischen Raum der Name einer Kinderschreckfigur, die eine ähnliche Funktion wie der Sandmann erfüllt. Der Nachtkrabb greift sich angeblich Kinder, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch im Freien aufhalten, und fliegt mit ihnen so weit fort, dass sie ihr Zuhause nie mehr wiederfinden. [Quelle: Wikipedia]

Worum es in der Geschichte geht?

Die junge Klara lebt bei ihrem Großvater, Alexander, in einem Siedlungshäuschen, mit keinerlei Erinnerungen an ihre Eltern. Ihr Großvater kümmert sich so gut wie möglich um sie, doch kennt er kein Erbarmen wenn es um seine Regeln geht: die Werkstatt darf nicht betreten werden, im Dunkeln darf sie nicht draußen sein und Aufnahmen von Klara sind auch verboten. Wieso gibt es diese Regeln? Will Alexander seine Enkelin vor etwas beschützen? 

Mysteriös. Die Geschichte an sich hat mir gefallen, denn wo Kinder sind, darf man meistens auch mit Regelbruch rechnen. Doch ...  

Was inspirierte die Autorin dazu, dem Nachtkrabb eine Kurzgeschichte zu widmen? 

Aufgewachsen ist Alexandra in einem Siedlungshäuschen in Bayern, das nicht nur an einen Wald, sondern auch an ein Sumpfgebiet grenzte. Selbst Rehe verirrten sich manchmal in die Nähe des Hauses. Sie verbrachte gerne ihre Zeit draußen im Freien, doch wie man als Kind wohl so ist, verlor man die Zeit aus den Augen und muss den Rückweg im Dunkeln antreten, was ihr auch passierte:


"Ich schwöre dir, ich habe das Flügelschlagen gehört und einen Vogel gerochen. Ich hatte teilweise eine solche Angst lebend ins Haus zu kommen, die ich nie mehr in meinem Leben verspürt habe. [...] So wie ich davon wach geworden bin, weil etwas an mein Fenster geklopft hat. Es hörte sich wie ein Finger oder eben ein großer Schnabel an."

Manchmal bin ich froh, Stadtkind zu sein. 

Klickt doch einfach mal hier, wenn ihr euch "Tschüsschen, Tschüsschen" auf Amazon ansehen wollt. Lohnt sich!

Alle Tourstops findet ihr nochmal hier und sogar mit eingefügten Links zum Vorbeischauen:

15.10.: Dark Owl – Mara Winter (Tschüsschen) 
16.10.: Dominic’s Bücherwelt – Carola Leipert (alte Gewohnheiten) 
17.10.: Carrries’ Hexenstube – Herbert Arp (Stummes Vermächtnis) 
18.10.: Booksworld by Sakle – Alexander Kühl (lisa) 
19.10.: Libramorum – Alexandra Mazar (Nachtkrabb) 
20.10.: Wolfgang Brunner – Julia Dest (Kreislaufprobleme) 
21.10.: Ohne Bücher? Ohne uns – Georg Adamah (Female (Night)Shift)

Ansonsten ... War da noch was?

Achja!

Der Buchstabe, den ihr für das Gewinnspiel braucht. Findet den Fehler in der Übe(r)schrift und er gehört euch!









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