Samstag, 16. Februar 2019

[Rezension] Das Vermächtnis des Okrip


Autor/in: Jan Viebahn
Verlag: /
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 204
Erhältlich: Amazon
ISBN: 
978-1718001718
Preis: 11,80€ (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 04. August 2018










Klappentext:


Erkar Bodin hat überlebt, aber er befindet sich in einer misslichen Lage. Für das, was ihm angetan wurde, schwört er bittere Rache. Im Dunkelreich bekommt er Hilfe von unerwarteter Seite. Aber ist der Feind des Feindes wirklich sein Freund? Oder wird Erkar nur als Spielball der Mächte benutzt?Zur selben Zeit steuert Yrangir unausweichlich auf einen Krieg zu. Kaiser Grimlok sammelt sein Heer und schickt die Männer ins Dunkelreich. Aber auch die Gegner schlafen nicht. Nicht mehr, denn Okrip, der Herr aller Orks von Yrangir, ist erwacht. Und auch Kjulan Schwarzklinge hat plötzlich einen äußerst mächtigen Trumpf in der Hand.Schließlich sind drei gegnerische Heere auf dem Marsch, um sich in die große Schlacht zu stürzen. Doch die Hitarii scheinen nach wie vor übermächtig.

Was Ray dazu schreibt:


WARNUNG! Man sollte dieses Buch unbedingt nach den ersten Teilen lesen, denn es baut ziemlich stark auf diesen auf und mehrere Handlungsstränge werden abgehandelt, sodass Vorwissen erforderlich und verdammt hilfreich ist! 

Nach dem fulminanten Ende des zweiten Bandes steckt Erkar Bodin tief in der Patsche. Das ganze Land steckt in der Patsche. Aus Macht-, Rache- und Hassgelüsten rüstet man sich für die wohl fürchterlichste Schlacht Yrangirs. Im Vergleich zum Fantasy-Krimi Erkar Bodin, bietet Das Vermächtnis des Okrip einen Fantasy-Thriller. Spannung, Gemetzel und Plot-Twists im Überfluss. Die Charaktere sind nach wie vor mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet, wenn nicht sogar ein Stück weit besser als in den Vorgängern. 

Auch der Schreibstil hat sich gebessert. Während ich im zweiten Teil noch streckenweise die Holprigkeit einiger Sätze zu bemängeln hatte, die im starken Kontrast zu wirklich wundervollen Beschreibungen und Ausschnitten standen, kam dies im Finale nicht so häufig vor. Allerdings habe ich beim Lesen auch das Gefühl bekommen, dass der Schreibstil ein wenig einfacher gehalten war - was nicht unbedingt ein negativer Aspekt sein muss. 

Fazit:


Wie schließt man eine Trilogie ab? Mit einem Knall und genau so einen Knall liefert Autor Jan Viebahn mit Das Vermächtnis des Okrip ab. Es war ein spaßiger und rasanter Weg bis zum Ende des Buches und alles was man wissen muss, weiß man. Keine Fragen bleiben unbeantwortet und keine Klinge sauber! Insgesamt, nachdem ich die gesamte Trilogie zusammen mit meiner besseren Hälfte rezensiert habe, kann ich zu folgendem Gesamtfazit kommen: man liest nicht nur eine vielseitige Geschichte, sondern begleitet den Autor beim Wachsen. Von Buch zu Buch verbesserte der Autor seine Fähigkeiten, entwickelte nicht nur eine wunderbare Welt, sondern auch sich selbst.

Wir bedanken uns für die Zusendung der Rezensionsexemplare und wünschen dir weiterhin viel Erfolg! Ebenfalls bedanken wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit!


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