Verlag: net-verlag
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 236
Seitenzahl: 236
Erscheinungsdatum: 02. Dezember 2019
Klappentext:
In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten?
Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen?
Während der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?
Zach, der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise.
Was Denisé dazu schreibt:
Die Erzählweise ist hier mal etwas anders, denn Zach, der Waldkauz hält uns auf humorvolle Art und Weise über das Geschehene informiert, wobei er meist mehr die freche Elster raushängen lässt, anstatt den weisen Waldkauz. Um die Geschichte abzurunden und den Leser mit wichtigen Informationen über das Virus und Eriks Familie zu versorgen, gibt es hin und wieder ein paar Rückblicke.
Das Buch ist zwar dem Genre Fantasy zugeordnet worden, allerdings las es sich mehr wie eine Dystopie mit Fantasy Elementen. Zum einen geht es oftmals ziemlich rabiat und blutig zur Sache und in Kombination mit einem Virus, Mutanten und dem Weltuntergang fühlte ich mich - wie bereits erwähnt - als liege das Hauptaugenmerk auf der Dystopie.
Das Buch ist zwar dem Genre Fantasy zugeordnet worden, allerdings las es sich mehr wie eine Dystopie mit Fantasy Elementen. Zum einen geht es oftmals ziemlich rabiat und blutig zur Sache und in Kombination mit einem Virus, Mutanten und dem Weltuntergang fühlte ich mich - wie bereits erwähnt - als liege das Hauptaugenmerk auf der Dystopie.
Ich persönlich könnte zu den menschlichen Charakteren keine so gute Verbindung aufbauen. Man versteht ihre Motive, Gefühle und Handlungen, doch irgendwie fehlte mir der gewisse überspringende Funke. Dafür wurde ich mit den Tieren "entschädigt", da man einen viel tieferen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle in gewissen Situationen erhält. Trotz der mangelnden Verbindung zu den menschlichen Protagonisten, konnte ich dennoch eine charakterliche Entwicklung dieser feststellen und freue mich in diesem Sinne darüber, da dies stets einen wichtigen Aspekt in einem Buch darstellt.
Fazit:
Trotz der mangelnden Bindung zu den menschlichen Protagonisten hatte ich meinen Spaß mit diesem Buch, wohl auch aufgrund der erfrischenden Erzählperspektive. Eine gelungene Mischung aus Dystopie und Fantasy, in einer wundervoll ausgestalteten Welt, in der es sich zu behaupten gilt.
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