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Donnerstag, 4. Juni 2020

[Rezension] Alfengard und die Schatten des Todes


Autor/in: Yasmin El-Hakim
Verlag: Books on Demand
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 356
Erhältlich: Amazon

ISBN: 978-3749436071
Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 09. April 2019

Klappentext:


Die Sommerferien sind zu Ende und auf Johanna wartet der Alltag bei ihren Pflegeeltern. Loup darf sie für ein paar Tage in die Welt der Menschen begleiten. Das ist eine ganz neue Erfahrung für ihn. Es kommt jedoch heraus, dass er ein Werwolf ist. Dann wird ein Terroranschlag auf Johannas Schule verübt. Umgehend muss sie Deutschland verlassen, denn ihr Vater ist überzeugt, dass er ihr gegolten hat.

Aber auch Alfengard ist nicht sicher.

Wird es Dämoriyas böser Herrscherin gelingen Johanna in ihre Gewalt zu bringen?

Was Denisé dazu schreibt:


An dieser Stelle  möchten wir zunächst darauf hinweisen, dass man den ersten Teil dieser Dilogie gelesen haben muss, um die weiteren Ereignisse nachvollziehen zu können. Darüber hinaus führt der zweite Band die Geschichte direkt vom Endpunkt des Vorgängers aus fort. 

Wir bekommen weitere Eindrücke von Johannas Privatleben und die Beziehung zum Werwolfjungen Loup wird weiter in den Vordergrund gerückt. Die Autorin bringt den aus den Schwierigkeiten dieser Beziehung entstehenden Herzschmerz trotz des einfachen Schreibstils wunderbar zur Geltung. Wie aus dem ersten Teil bekannt, ist die Erzählweise der Autorin flüssig und voller Details. Die Spannungskurve innerhalb der Geschichte ist ebenfalls gut strukturiert worden und hält den Leser an einigen Stellen immer wieder auf Trab. 

Im Laufe der Handlung treffen wir auf altbekannte Figuren, denen ein wenig mehr Leben eingehaucht wurde. Auch die Gegenspieler bekamen mehr Freiraum um sich zu entfalten, jedoch waren sie mir immer noch nicht antagonistisch genug. 

Die Drachenrüssler sind noch immer meine Favoriten :) ! 

Fazit:


Detailreiche Welt und facettenreiche Figuren in mitten von Rache, Liebe und Freundschaft.  Die Romanze zwischen Johanna und Loup hätte für mich nicht unbedingt sein müssen, da ich nicht so auf Romanzen stehe, aber das ist natürlich Geschmackssache. Auch wenn sich dieses Werk eher an jüngere Leser richtet, hat es genug Niveau, um auch erwachsene Leser überzeugen zu können. Alles in Allem ein gelungenes Finale. 

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