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Samstag, 29. Februar 2020

[Rezension] Picknick im Dunkeln


Autor/in: Markus Orths
Verlag: Carl Hanser 
Genre: Philosophie 
Seitenzahl: 240
Erhältlich: Amazon

ISBN: 978-3446265707
Preis: 22,00€ (gebundenes Buch)
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2020

Klappentext:


Treffen sich Stan Laurel und Thomas von Aquin im Dunkeln … Markus Orths neuer Roman, eine urkomische und todernste Geschichte

Eine unglaubliche, unerhörte Begegnung, die den Bogen spannt über siebenhundert Jahre Weltgeschichte: Zwei Männer treffen sich in vollkommener Finsternis. Sie wollen ans Licht, unbedingt. Sie tasten sich voran, führen irrwitzige Gespräche und teilen die Erinnerungen an zwei haarsträubend unterschiedliche Leben. Die Männer? Stan Laurel und Thomas von Aquin. Der begnadete Komiker trifft auf den großen Denker des Mittelalters. Warum hier? Warum jetzt? Warum gerade sie beide? Genau dies müssen sie herausfinden, um endlich ans Licht zu gelangen. „Picknick im Dunkeln“ ist eine aufregende philosophische Reise, eine urkomische und todernste Geschichte über die großen Fragen des Lebens.

Was Denisé dazu schreibt:


Dieses Buch war das erste, was ich in diesem Genre gelesen habe. Für mich war es etwas schwierige Lektüre, aber ich konnte es sehr genießen. Thomas von Aquin kannte ich vorher noch nicht, aber Stan Laurel kenne ich durch "Dick und Doof", einer meiner liebsten Filmreihen in meiner Kindheit. Der Humor war genau meins und ich konnte bei den Erzählungen von Stan oft schmunzeln, da er von seinen Filmen erzählt hat, wobei ich mich bei Thomas leider manchmal gelangweilt habe. 

Die Dunkelheit, die sich um sie herum befindet, versucht sie zu verschlingen. Beide versuchen sich durch Erzählungen und laufen davon abzulenken, wobei sich auch viele Fragen auftun. Sie diskutieren oft über Gott und die Welt, wodurch sich so manche Gefühlsregungen zeigen. Auch ich habe versucht manche Fragen aus meiner Perspektive zu beantworten. Daher ist es auf jeden Fall ein Buch, das zum Nachdenken anregt.

Es war als wären die Erzählungen aus den jeweiligen Biographien entsprungen und vieles konnte ich Stan auch zuordnen. Dadurch glaub ich auch,dass der Autor sich bei den Daten und Fakten sehr bemüht hat sich zu informieren und alles zusammenzutragen. 

Fazit:


Ein Buch, das ich mehr oder weniger wegen Stan Laurel gelesen habe und mich nicht enttäuscht hat. Auch wenn der Einstieg in das Buch langwierig und doch schwieriger war als erwartet, bereue ich es nicht, es gelesen zu haben, da ich viele amüsante Stellen fand, die genau meinen Humor trafen. Darüber hinaus will ich mir wieder "Dick und Doof" anschauen!

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