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Donnerstag, 24. Oktober 2019

[Rezension] Die Wutbriefe - Das Hörbuch


Autor/in: Christian von Astern & Carsten Steenbergen
Verlag: The Dandy is Dead
Genre: Irgendwo zwischen Comedy und Horror
Hörlänge: 71 Minuten
Erhältlich: The Dandy is Dead
ISBN: 
978-3947652068
Preis: 9,90€ (Digisleeve)

Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2018




Inhaltsbeschreibung:


Bernt Klötzke und Timo von Spitz – zwei Autoren, die ihre besten Zeiten schon längst hinter sich gelassen haben – treffen aufeinander. In Form eines privaten Briefwechsels, der Eskalationskomödie, Verschwörungsunsinn und einen wahnwitzigen Twist in sich vereint.
Und der auch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, einem Beinahe-Krieg zwischen Spanien und Marokko, sich nackt an Steinen reibenden Schamanen und aggressiven Pilzen nicht Halt macht.
Oder, wie der Tontechniker beim Abmischen der Aufnahmen sagte:
„Wie soll ich denn da arbeiten?“

71 Minuten feinster Irrsinn.
Viel Vergnügen.

Was Ray dazu schreibt:


Ich habe nun wirklich keine Ahnung, wie ich dieses Hörbuch bewerten soll. Wenn zwei abgehalfterte (wird in der Inhaltsbeschreibung impliziert, Anm. d. Red.) aufeinander treffen und sich im folgenden Briefwechsel zerfleischen, dann ist ein gutes Training für die Lachmuskeln vorprogrammiert. Angenehm gesprochen, die Fiesheit aus den Stimmen glasklar heraushörbar und auch sonst ist die jeweilige Stimmführung der Sprechenden passend und mit einer bunten Mischung an teilnehmenden Figuren, wird dieses Hörbuch allen Zuhörern innerhalb der nächsten 71 Minuten eine immense Freude bereiten. Die Geschichte, die sich innerhalb der Spielzeit entfaltet, ist auch nicht von schlechten Eltern und erfordert mehr oder weniger maximale Konzentration vom Zuhörer. 

Fazit:


Fies. Zynisch. Lustig. Ein Hörbuch, um abzuschalten und einen ruhigen Nachmittag zu genießen. Der Titel passt wie Arsch auf Eimer. Mit 71 Minuten relativ kurz, aber stimmungsvoll auf den Punkt gebracht. Normalerweise versetzen mich Hörbücher / Hörspiele in einen Zustand absoluter Schlafbereitschaft, allerdings war ich hier zu sehr am Schmunzeln und Lachen, um überhaupt ans Schlafen zu denken. 

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