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Freitag, 8. Februar 2019

[Rezension] Die Mondtochter: Die Nacht der Elemente 1


Autor/in: Lia Haycraft
Verlag: bookshouse
Genre: Fantasy / Paranormal Romance 
Seitenzahl: 243
Erhältlich: Amazon
ISBN: 
978-9963526093
Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 5. Dezember 2014

Klappentext:


Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der Nacht.
Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie einst ihres zerbrach.

Was Ray dazu schreibt:


Ihr habt richtig gelesen. Ray hat das Buch gelesen. Der selbe Ray, der sich regelmäßig Neuerscheinungen aus dem Festa Verlag und von Redrum Books reinzieht. Was hat ihn dazu bewegt, dieses Buch zu lesen? Tja.

Manchmal braucht man halt ein Buch, bei dem es ein wenig zivilisierter zugeht und "Mondtochter" ist genau so ein Buch. Man braucht nicht viel nachdenken, die Handlung führt einen zielstrebig vom Anfang zum Ende und man bekommt alle nötigen Informationen über die Welt und ihre Charaktere auf dem Silbertablett serviert. 

Die Protagonistin und ihre Flamme Sander sowie die Antagonistin Umbra sind mit viel Liebe gestaltet worden, man versteht ihre Motive, Emotionen und Handlungen. Die unterstützenden Charaktere sind auch gut in Szene gesetzt worden und durch das ständige Auftreten neuer Figuren bleibt die Story dynamisch und entwickelte sogar ihre eigene Art Spannung. 

Kleinere Spannungsspitzen in Form von Auseinandersetzungen oder hinterlistigen Aktionen der Antagonistin halten den Leser bei Laune, während im Hintergrund eine Romanze zwischen Lucija und Sander kocht. Fokus liegt mehr auf dem Einstieg in die Geschichte und dem Kennenlernen der Charaktere. Es gab sogar erstaunlich wenig "Sexszenen" und die, die vorkamen, wurden nicht mit unnötigen Details in die Länge gezogen. 

Was mir ein klein wenig zu schnell ging war das Ende. Damit meine ich nicht die vermeintlich finale Konfrontation zwischen Gut und Böse, sondern das, was danach passiert. Außerdem begann fast jeder Satz mit dem Namen der handelnden Person, was zwar nicht unbedingt störend war, aber besser hätte gelöst werden können.

Fazit:


Der erste Band aus der Mondtochter-Saga hat mich gut unterhalten, war leichte Kost für Zwischendurch und ich bin durchaus nicht abgeneigt, mich an den zweiten Teil zu wagen. Wer das Genre mag wird hier bestimmt auf seine Kosten kommen, wer als "Neueinsteiger" - so wie ich - zugreift, wird ebenfalls nicht enttäuscht. 。^‿^。

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