#HexensoldProzesse: Magie und Naturphänomene
– Zur Veröffentlichung des neuen Galgenmärchens „Hexensold“ haben sich 13 Blogger*innen für die Aktion #HexensoldProzesse zusammengetan. Mit Mini-Leseproben schauen wir für euch hinter die Kulissen des Romans. –
Magie nimmt in „Hexensold“ alle möglichen Formen an. Am meisten tauchen „Hexenkräfte“ auf, mit denen Menschen magischer Abstammung geboren werden. Ob man seinen Körper verwandeln, mit Tieren sprechen, Tote sehen, Wetter verändern oder in die Vergangenheit und Zukunft schauen kann … Jede Hexenkraft ist individuell.
Gleichzeitig verbreitet die Kirche Gerüchte über Hexen, die nur halb oder nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. So sind die meisten Zauberinnen gar nicht mit dem Teufel im Bunde, und Frauen, die keine magischen Kräfte haben, aber z. B. in Heilkunde bewandert sind, werden ebenfalls verfolgt und hingerichtet.
Wenn, dann sind Hexen mit der Natur verbunden. Entsprechend äußert sich das in ihren Kräften, die meist Naturphänomene sind: Seuchen, Nebel, Stürme … In mehreren Stellen des Buches, in denen sich magische Dinge ereignen, machen die Charaktere außerdem durch übermäßige Anstrengung oder Substanzen rauschartige Erfahrungen. Gewisse Ereignisse können also als Trips gelesen werden.
Ein besonders gewaltiges Phänomen ist der Blutregen, der zum Ende des Buches stattfindet. Dabei handelt es sich um einen Regen, der mit Saharawind gemischt und deshalb rot gefärbt ist. Auf diese einfache Erklärung sind die Leute von vor ein paar Jahrhunderten aber nicht gekommen, weshalb sie wirklich glaubten, dass Blut auf sie herabregnen würde.
Daneben bedienen sich einige Gegenspieler des Buches Schwarzer Magie, mit der sie widernatürlich Tote zum Leben erwecken und sie für sich als Soldaten einsetzen.
Weiter geht es mit Michèle von Elchi’s World of Books & Crafts! Viel Spaß beim Lesen!
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