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Montag, 30. Juli 2018

Was Alice wusste


Autor/in: T.A. Cotterell
Genre: Psychothriller
ISBN978-3-442-20557-8
Seitenzahl: 320
ErhältlichRandom House

Preis: 15 € (Taschenbuch)
Verlag: Goldmann
Deutsche Erstausgabe: 16. Juli 2018







Klappentext:


Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: Ed gerät nach einer durchzechten Nacht in den Verdacht, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch obwohl Alice ein blaues Seidenhalsband in seiner Jacketttasche entdeckt, beteuert Ed seine Unschuld. Dann taucht plötzlich Marianne auf, eine ehemalige Freundin von Alice, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Sie zeigt Alice ein Foto, das Eds Version der Mordnacht als Unwahrheit entlarvt. Und Alice wird zerrissen in einem gefährlichen psychologischen Spiel, das sie schließlich einen fatalen Fehler begehen lässt …

Was Denise dazu schreibt:



Das Buch hat mehr Fragen aufgetischt, als beantwortet. 

Alice erfährt schon am Anfang vom Betrug ihres Ehemannes, Ed, und dass die andere Frau gestorben ist. In der ganzen Handlung wird nur beschrieben, wie Alice sich damit auseinandersetzt, wie sie damit klar kommt (ob überhaupt) und welche Gedanken ihr durch den Kopf schwirren.

Im Klappentext steht eigentlich die ganze Handlung drin. Wirklich viel ist leider nicht passiert. Wenn man mal dachte, dass der Spannungsbogen hoch geht, ist er doch ziemlich schnell wieder gefallen. 

Nicht mal als Psychothriller kann man es sehen, da es sich eher wie ein Familiendrama liest und jegliche Spannung und überraschenden Wendungen, die sonst in diesem Genre üblich sind, fehlen komplett. Ein wenig Psycho, aber kein Thriller.

Es gab leider viele sinnlose und verwirrende Aspekte. Auch in die Charaktere konnte man sich nicht hineinversetzen, obwohl die Protagonistin in der Ich-Perspektive erzählt. Ihre abwechselnden Denkweisen verwerfen jegliche Sympathie oder Antipathien, die man sich bisher bilden konnte. 

Das Ende war das sinnverwirrendste in meinem bisherigen Leseleben, kommt zwar echt unerwartet, wirkt allerdings ein wenig ... lückenhaft, nicht zu Ende gedacht!



Fazit:


Leider kein Lesevergnügen... Spannung fehlt, verwirrende und nicht nachvollziehbare Geschehnisse und Gedankengänge der Protagonistin und keine Charaktere mit denen man eine Beziehung aufbauen konnte / könnte. 

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